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Volltreffer

(unter Kameraden)


 Leserbrief


Eine Kaleu außer Dienst (Kapitänleutnant a.D.) hat einen Leserbrief verfasst (Stormarner Tageblatt vom 18.10.23) und darauf hingewiesen, was die Eidesformel der Bundeswehr beinhaltet, wo der Eid gelten soll, für was und für wen.

Das sagt er nun nicht irgend einem „Kameraden“ der Bundes Marine, nein, er teilt dies einem Fregattenkapitän mit. Einem Kameraden, der das alles schon hätte wissen müssen und zudem 3 Stufen höher im Rang steht als unser mutiger Kaleu!

 

Jawoll, so ist das deutlich zu erkennen in der Marine Hierarchie.

Schauen Sie selber einmal nach dem Rechten


Also eine mutige Belehrung von unten nach oben.
Volltreffer unter Kameraden, das hat mit Anschiss sicher nichts zu tun bei der heutigen, teilweise leichtfertig geführten Diskussion um Krieg oder Frieden.


Und auch hier liefere ich den Stein des Anstoßes gerne dazu:

FKpt  auch schon a.D.

Beide Offiziere sind a.D. ! Sitzen im Norden Deutschlands, im Ruhestand, passe 'sozusagen. 
Könnten die sich nicht Beide mal zum Kaffee treffen, als Nachbarn vielleicht?

Sind nur 37 Km auseinander, 
mit dem Auto eine halbe Stunde to go.
Kennen die sich vielleicht noch aus aktiven Zeiten?

Nachtigall ich hör dich singen.

Ist es für uns gut das Beide nicht mehr dabei sind?

Ist wie bei den Weiß-Kitteln, nicht immer hat der Prof. Recht,
manchmal auch nur der Doc.

Fachkräfte sollten den kleinen Unterschied also doch wissen.
  Ungelernte haben wir genügend um uns herum.

Und wo er Recht hat (der Kaleu) da hat er es.

 

Als Beleg dazu hier Auszüge aus dem Soldatengesetz:

§ 9 Abs. 1 SG(Soldatengesetz)

 

„Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, so wahr mir Gott helfe.“


Der Zusatz „so wahr mir Gott helfe“ kann gesprochen werden, muss aber nicht


§ 9 Abs. 2 SG(Soldatengesetz)

 

Soldaten, die freiwilligen Wehrdienst […] oder Wehrdienst nach Maßgabe des Wehrpflichtgesetzes leisten, bekennen sich zu ihren Pflichten durch das folgende feierliche Gelöbnis:


„Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, so wahr mir Gott helfe.“


Und auch hier:


der Zusatz „so wahr mir Gott helfe“ kann gesprochen werden, muss aber nicht.


Also was hat den Kaleu dazu angeregt diese Eidesform seinem Vorgesetzten nochmals deutlich in Erinnerung zu rufen?


Wollte jener das Aufgabengebiet deutscher Bundeswehr-Soldaten etwa erweitern?


Ginge das?


Globaler Einsatz?


Warten wir es ab oder lieber nicht?


HG. Oblt. a.D.


(was das ist finden Sie auch in der Tabelle oben, oder mein Buch lesen)


Rührt Euch!



 

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